Laut einem Insider hat Rheinmetall die Bundesregierung gebeten, 100 Schützenpanzer Marder in die Ukraine zu exportieren. Das Unternehmen strebe zunächst eine Exportlizenz für Fahrzeuge im aktuellen Zustand an, um sie in den kommenden Monaten einsatzbereit zu machen, sagte der Insider. Rheinmetall lehnte eine Stellungnahme ab.
Konkret umfasst die Liste 5.150 Panzerabwehrwaffen, die bis zu 500 Meter weit feuern können. Zu den Angeboten gehören auch 18 kleine Aufklärungsdrohnen, 3.000 Nachtsichtbrillen, über 3.000 Pistolen, 30 Flugabwehrgeschütze und gepanzerte Fahrzeuge. Die meisten Angebote fallen in die Kategorien Aufklärungstechnik (ca. 162 Mio. Euro), Persönliche Schutzausrüstung (ca. 79 Mio. Euro) und Handfeuerwaffen (ca. 41 Mio. Euro).