Ein Feuer kann eine Sache von Sekunden sein, die über Leben und Tod entscheidet. Rauchmelder in Schlaf-, Kinderzimmern und Fluren sind nun gesetzlich vorgeschrieben. Sie nehmen Rauchpartikel in der Raumluft viel früher wahr als wir.
Wichtig: Diese empfindlichen Geräte sollten regelmäßig auf Funktion überprüft werden. Zur Erinnerung gibt es den Tag des Rauchmelders – dieses Jahr ist es Freitag, der 13. Mai.
Grundsätzlich empfiehlt das Smoke Prevention Forum, einmal im Jahr, plus/minus drei Monate, den Testknopf am Rauchmelder zu drücken. Ertönt der Signalton nicht, muss zuerst die Batterie ausgetauscht werden.
Wenn der Rauchmelder immer noch nicht funktioniert, muss das Gerät ausgetauscht werden. Experten empfehlen sogar, alle Rauchmelder nach zehn Jahren durch neue zu ersetzen, in Raucherhaushalten eventuell früher.
Der richtige Ton: Batteriewechsel oder Alarm
Viele Rauchmelder werden von selbst ausgelöst, wenn ihre Leistung niedrig ist. Dies kann eine Warnleuchte oder ein Warnton sein. Er unterscheidet sich deutlich von einem Alarmton, der meist moderater ist als der eigentliche Feueralarm. Je nach Hersteller können die Töne aber unterschiedlich klingen. Das Forum hat einige Online-Beispiele zusammengestellt, die Sie anhören und vergleichen können.
Außerdem müssen alle Geräteöffnungen gleichzeitig kontrolliert und gereinigt werden. Denn wenn sich Staub auf den optischen Sensoren des Melders befindet, können sie keinen Rauch mehr erkennen.
Das Smoke Prevention Forum empfiehlt jedoch, den Staub nicht abzusaugen. Denn der Staubsauger bläst mit einem so starken Luftstrom durch den Rauchmelder, dass sich kleine Teile der Elektrik im Inneren lösen können.
Der Lufteinlass ist zwar geringer, wenn eine Person in das Gerät bläst, aber das könnte die Situation verschlimmern: Der Schmutz im Gerät könnte dann ins Innere getrieben werden und die Sensoren belegen. Entfernen Sie Schmutz daher am besten mit einem leicht feuchten Tuch oder Federstaub.