Stiftung Warentest bezeichnete das ETF-Sparen als „Wunderwaffe des Sparens“. Der Grund ist einfach: Mit einem ETF-Sparplan können Sie mit hohen Renditen anlegen und langfristig Vermögen aufbauen, auch mit kleinen Ersparnissen.
Exchange Traded Funds (ETFs) zielen darauf ab, einen Aktienindex 1:1 abzubilden, weshalb sie auch Indexfonds genannt werden. Steigt der Index, steigt auch Ihr Indexfonds. Mit einem ETF-Sparplan kaufen Sie regelmäßig Anteile an ETFs und partizipieren so an der Entwicklung eines kleinen monatlichen Börsenindex.
Die Wahl des richtigen ETF ist entscheidend für den Erfolg Ihres ETF-Sparplans. Bevor Sie also einen ETF-Sparplan aufsetzen, müssen Sie sich entscheiden, auf welche der vielen Aktienindizes Sie setzen möchten und auf welche ETFs Sie wetten möchten. Dann eröffnen Sie ein günstiges Online-Konto für Ihren Sparplan.
Vergleichen Sie es mit Ihrem ETF-Sparplan und schon können Sie loslegen.
In Zeiten niedriger Zinsen gibt es keine Alternative zum Investieren an der Börse. Weder Anleger noch Ökonomen, die die Chance auf eine renditestarke Anlage haben wollen, kommen an Aktien vorbei. Um das Risiko einer Anlage in Aktien zu reduzieren, sollten Sie als Anleger Ihr Geld in verschiedene Länder und Sektoren streuen.
Besonders einfach ist die Diversifikation bei Exchange Traded Funds (ETFs), da ETFs einen Aktienindex abbilden – idealerweise 1:1. Daher werden ETFs auch Indexfonds genannt. Die Zusammensetzung des Index, den der ETF abbildet, ergibt automatisch die Zusammensetzung des ETF – und damit die Risikostreuung. Mit einem indexierten Fonds investieren Sie gleichzeitig in viele Aktien.
ETFs gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten Anlageprodukten. Mark Wiedman, ehemaliger Chef der BlackRock iShares-Tochter und potenzieller Nachfolger von BlackRock-CEO Larry Fink, erwartet, dass sein Unternehmen bis 2030 zweieinhalb Billionen Euro an ETF-Vermögen verwaltet. Im Jahr 2019 ist das weltweit im ETF verwaltete Vermögen auf gestiegen über fünf Billionen US-Dollar – eine riesige Erfolgsgeschichte.