Für Investoren wird es interessant sein zu sehen, welche chinesischen Unternehmen dem Beispiel von DiDi folgen werden. Laut Bloomberg-Analysten könnten regulatorische Maßnahmen dazu führen, dass chinesische Unternehmen, die derzeit nur an einer US-Börse notiert sind und eine kombinierte Marktkapitalisierung von fast 200 Milliarden US-Dollar aufweisen, möglicherweise bald nach Hongkong oder Festlandchina zurückkehren müssen.
Für chinesische Unternehmen, die dem Druck der Behörden ausgesetzt sind, könnte eine Notierung in Hongkong eine gute Alternative sein. Damit hätten sie weiterhin Zugang zu internationalen Investoren und respektieren gleichzeitig die Wünsche Pekings. Auch eine Listung in Hongkong wäre laut Bloomberg einfacher und schneller als in Festlandchina.