Bitcoin ist eine digitale Peer-to-Peer-Kryptowährung. Das heißt, Finanzintermediäre beziehungsweise Mittelsmänner wie Banken sind überflüssig. Damit du das volle BTC-Potenzial ausnutzen kannst, solltest du deine eigene Wallet benutzen und die Coins nicht auf einer Exchange liegen lassen.
So klappt es:
Stelle dir deinen Private Key wie einen Schlüssel zu einem Tresor vor, in dem deine Bitcoin liegen. Der Unterschied zu physischen Tresoren ist aber, dass man von überall Zugang zu diesem Tresor hat, sobald man die Keys in den Händen hält. Man kann es nicht überbetonen: Pass auf deine Private Keys auf! Es gibt indes kein Patentrezept für die Verwahrung deiner privaten Schlüssel. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, mehrere Kopien zu machen. Falls einer abhandengekommen ist, gibt es so noch Sicherheiten. Auf der anderen Seite erhöht jede Kopie das Diebstahlrisiko. Als Bitcoiner tust du also gut daran, dir Gedanken über deine persönliche Sicherheitsinfrastruktur zu machen.
Wer signifikante Mengen Geld in Bitcoin investiert hat, sollte genügend Backups der Wallet erstellen. Mehr Redundanz bringt mehr Sicherheit. Sollte die Wallet verloren gehen oder beschädigt werden, kann sie mithilfe der Back Seeds (12 oder 24 Wörter, die handschriftlich notiert werden sollten) wiederhergestellt werden. Probe die Wiederherstellung am besten mit kleinen Summen, bevor du deinen digitalen Goldschatz überweist.